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Länder- und regionenübergreifend ist Rechtsstaatlichkeit ein wichtiges Thema der G8-Außenminister. Im Fokus steht dabei die Bedeutung von Rechtsstaatlichkeit für transnationales Wirtschaften, nachhaltige Entwicklung und als Element von Konfliktverhütungs- und "Post Conflict"-Strategien. Noch in der zweiten Jahreshälfte soll zu diesem Thema eine Fachkonferenz unter Beteiligung von Vertretern der Zivilgesellschaft und internationaler Akteure stattfinden.
Im November werden sich die G8-Außenminister im Rahmen der Broader Middle East and North Africa Initiative (BMENA) erneut treffen, und über die Stärkung von Entwicklung und Reformen in der Region des Nahen und Mittleren Ostens zu sprechen.
Ein weiteres außen- und sicherheitspolitisch wichtiges Thema - Energiesicherheit - möchte Bundesaußenminister Steinmeier im Dezember zum Thema einer Konferenz der G8-Außenminister und der Außenminister Brasiliens, Mexikos, Indiens, Chinas und Südafrikas machen.
Seit 1998 treffen sich die Außenminister der G8-Staaten zeitlich und räumlich getrennt von den Staats- und Regierungschefs. Dieser sogenannte G8-Außenminister-Prozess übernimmt seither eine zunehmend eigenständige Rolle.
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G8-Außenministertreffen
Do, 10.05.2007
Foto: REGIERUNGonline
Kontext
Die Außenminister der G8-Staaten treffen sich am 30. Mai in Potsdam. Hauptthemen der Beratungen werden Iran, Kosovo, Nahost, Sudan/Darfur und Afghanistan sein. Weiterhin wollen die G8 die Zusammenarbeit zwischen Afghanistan und Pakistan unterstützen.
