Zum Dialog über wichtige Themen der deutschen Präsidentschaft wie Weltwirtschaft, Klimaschutz, Entwicklungszusammenarbeit, sind auch Schwellenländer eingeladen worden.
Gespräche mit Schwellenländern
Die G8 als "Zusammenschluss der führenden Industrienationen" wollen im Dialog mit den großen Schwellenländern neue Antworten auf die weltpolitischen und die weltwirtschaftlichen Fragen finden.
Bundeskanzlerin Angela Merkel lud daher Brasilien, China, Indien, Mexiko und Südafrika zum so genannten "outreach" nach Heiligendamm ein.
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Dialog mit Afrika
Die deutsche G8-Präsidentschaft setzt außerdem den vertrauensvollen Dialog mit den afrikanischen Partnern fort. Die Entwicklung in Afrika ist einer der Schwerpunkte des deutschen G8-Vorsitzes.
Nigeria, Ägypten, Südafrika, Algerien, Senegal sowie Ghana als aktueller Vorsitz der Afrikanischen Union (AU) sind in Heiligendamm als "Outreach Afrika" vertreten.
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Durchführung des Gipfels
G8-Gipfel sind schon seit langem keine kleinen Kamingespräche mehr. Wie bei jeder großen internationalen Konferenz werden die Delegationsleiter von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch von mitreisender Presse begleitet.
Die Staats- und Regierungschefs werden in vorderster Linie von ihren "Sherpas" unterstützt. Diese persönlichen Beauftragten für den G8-Prozess treffen sich regelmäßig und bereiten den Gipfel vor. Sie sitzen mit den Chefs in den eigentlichen Verhandlungen in Heiligendamm.
Daneben gibt es viele weitere Delegationsmitglieder, die einen G8-Gipfel erst möglich machen. Dazu gehören unter anderem folgende Bereiche:
- Stab des Staats- oder Regierungschefs
- Sherpa-Stab
- Organisation
- Protokoll
- Übersetzung
- Pressestelle
- Internetredaktion
- Stenografischer Dienst
- Offizielle Fotografen